25/05/2025 0 Kommentare
Internationaler Bad Schandauer Musiksommer 2025 | Barocco Italiano - Faszination Panflöte und Orgel
Internationaler Bad Schandauer Musiksommer 2025 | Barocco Italiano - Faszination Panflöte und Orgel

PROGRAMMFOLGE
Tomaso Albinoni (1671–1750)
Concerto D-Dur op. 7 Nr. 6
Allegro - Adagio - Allegro
Remo Giazotto (1910–1998)
Adagio in sol minore di Tomaso Albinoni
Alessandro Marcello (1669–1737)
Concerto d-Moll
Andante e spiccato - Adagio - Presto
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Adagio
aus BWV 972 nach Antonio Vivaldi
Johann Sebastian Bach
Gott hat alles wohlgemacht
Arie aus BWV 35
Johann Gottfried Walther (1684–1748)
Concerto F-Dur nach Tomaso Albinoni
(Allegro) – Adagio – Allegro
Wolfgang Amadeus Mozart
Exsultate Jubilate KV 165
Allegro - Andante - Allegro
Änderungen vorbehalten!
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AUSFÜHRENDE
Sebastian Pachel (Bielefeld), Panflöten
Kreuzorganist Holger Gehring (Dresden), Orgel
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INFORMATIONEN
Sebastian Pachel, 1976 in Bielefeld geboren, erhielt mit 8 Jahren seinen ersten Musikunterricht am Akkordeon und wechselte später zum Klavier. An der Panflöte begann er zunächst als Autodidakt und belegte nachfolgend Meisterkurse bei Matthias Schlubeck (Wuppertal), Ulrich Herkenhoff (München) und Nicole Andris (Schweiz). Er studierte Jazz-Klavier bei Florian Weber am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück. Parallel studierte er Panflöte mit Schwerpunkt klassischer Musik bei Matthias Schlubeck, am selben Institut, welches sich durch vorangegangenes Engagement von Schlubeck und Pachel dazu bereit erklärt hat, als erste Hochschule in Deutschland den Studiengang Panflöte zu installieren und Pachel als ersten Panflöten-Studenten zuzulassen, der folglich sein künstlerisches Examen mit dem Hauptfach Panflöte ablegen durfte. Mittlerweile gilt er als einer der wenigen Pioniere dieses Instrumentes, verhilft der folkloristisch vorbelasteten Panflöte zu neuen Ehren und präsentiert sie regelmäßig als vollwertiges Solo-Instrument im Konzert in unterschiedlichen Besetzungen. Er wirkte bei verschiedenen Rundfunk-, Fernseh- und CD-Produktionen mit und genießt auch als Lehrer einen exzellenten Ruf. Seine aktuelle CD ist bei dem renommierten Klassik-Label Dabringhaus und Grimm gemeinsam mit dem Dresdener Kreuzorganisten Holger Gehring unter dem Titel „Pan Flute and Organ“ erschienen.
Holger Gehring wurde 1969 in Bielefeld geboren und erhielt dort u. a. bei Herbert Wulf seine erste musikalische Ausbildung. Er studierte Kirchenmusik an den Musikhochschulen in Lübeck (Orgel bei Martin Haselböck, Cembalo bei Hans-Jürgen Schnoor) und Stuttgart (Orgel und Cembalo bei Jon Laukvik). Anschließend studierte er künstlerisches Orgelspiel bei Daniel Roth an der Musikhochschule Frankfurt und danach Solistenklasse Orgel bei Ludger Lohmann Musikhochschule Stuttgart. Zeitgleich studierte er an der Schola Cantorum in Basel bei Jesper Christensen Cembalo, Generalbass und Ensemble für Alte Musik. Meisterkurse führten ihn zu Marie-Claire Alain, Luigi Ferdinando Tagliavini, Andrea Marcon und Michael Radulescu. Er ist Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe für Orgelliteraturspiel und Orgelimprovisation. Nach seiner kirchenmusikalischen Tätigkeit an der Friedenskirche Ludwigsburg und als Assistent des württembergi-schen Landeskirchenmusikdirektors war er als Kantor der Stadtkirche Bad Hersfeld tätig, zudem Dozent an der Kirchenmusikalischen Fortbildungsstätte Schlüchtern sowie Orgelsachverständiger der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. 2004 wurde er zum Kreuzorganisten an die Kreuzkirche Dresden berufen und 2005 zum Orgelsachverständigen der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens ernannt. Seit September 2017 ist er außerdem Custos der neuen Konzertsaalorgel der Dresdner Philharmonie im Kulturpalast Dresden. Darüber hinaus ist er als Lehrbeauftragter für Orgelliteraturspiel und Orgelimprovisation sowie für Cembalokorrepetition an der Staatlichen Hochschule für Musik, an der Hochschule für Kirchenmusik Dresden und beim Dresdner Kreuzchor tätig. Er ist außerdem künstlerischer Leiter der Schlosskonzerte in Reinhardtsgrimma und Dozent auf Meister- und Fortbildungskursen. Publikationen über Orgelspiel und Orgelbau, CD-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen ergänzen seine Tätigkeit. Regelmäßig arbeitet er mit renommierten Orchestern wie der Dresdner Philharmonie oder den Musikern der Sächsischen Staatskapelle Dresden zusammen und begleitet den Kreuzchor auf seinen internationalen Konzertreisen. Eine rege solistische Konzerttätigkeit als Organist und Cembalist führt ihn durch das In- und Ausland.
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Tickets 10 Euro
ab 24. Mai im Ev.-Luth. Pfarrbüro Bad Schandau oder in der Tourist-Info Bad Schandau
Abendkasse 30 Minuten vor Konzertbeginn in der St. Johanniskirche Bad Schandau
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